Auf der Jagd nach der Muse des Schreibens mit Kevin Kwan

Fröhliches Foto von Kevin Kwan, der in einem grauen Cosm-Bürostuhl sitzt und sich an einen höhenverstellbaren OE1-Schreibtisch mit Nachtbaumbeinen und heller Esche-Platte lehnt.

Auf der Jagd
nach der Muse des Schreibens mit
Kevin Kwan

Als Kevin Kwan, der Bestsellerautor von Crazy Rich Asians, kürzlich nach Los Angeles zog, musste er sein Home-Office von Grund auf neu einrichten. Wir haben Kevin unseren Cosm Stuhl vorgestellt, damit er bei der Arbeit an seinem neuen Projekt seine Kreativität bequem kanalisieren kann. Wie schafft er es, inspiriert zu bleiben und unvergessliche Charaktere zu erschaffen? Er ließ uns an seinen einzigartigen Arbeitsgewohnheiten teilhaben.

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Was hilft Ihnen, auch bei Schreibblockaden kreativ und motiviert zu bleiben?

„Ich brauche beim Schreiben eine Menge visueller Referenzen. Wenn ich mir Handlungsstränge und Charaktere ausdenke, habe ich die Angewohnheit, Postkarten und Zeitschriftenausschnitte vor mir auszubreiten und sie auf interessante Weise zu arrangieren. Deshalb arbeite ich gerne an großen Schreibtischen, wo es viel Platz gibt. Häufig dienen die Menschen auf den Titelseiten von Zeitschriften als Inspiration für meine Charaktere. Ich sehe sie mir an und frage mich: „Was würde diese Person in diesem Moment tun?“, und dann fülle ich die Lücken aus. Es ist eine ständige visuelle Erinnerung an das Wesen dieser Person, die ich auf der Seite zum Leben erwecke.

Früher habe ich, wenn ich bei einem bestimmten Kapitel nicht weiterkam, einfach ein Ticket gebucht und bin irgendwo hin gefahren. Es war für mich eine neue Herausforderung, sehr transportable Welten zu schaffen, wenn ich nicht wirklich in diese Welten eintauchen kann. Stattdessen sind Gerüche für mich beim Schreiben meines jüngsten Romans zu einem wichtigen Thema geworden. Ich habe festgestellt, dass mir das Abbrennen von Räucherstäbchen und das Heraufbeschwören von Erinnerungen durch Gerüche sehr hilft.“

Wie sieht Ihr idealer Arbeitsbereich und Ihr Zuhause aus?

„In meiner früheren Karriere als Kreativdirektorin hatte ich das Privileg, in diesen sehr coolen, bis ins kleinste designten Räumen zu arbeiten, und das hat für mich einen hohen Standard gesetzt. Als ich im Jahr 2000 mein eigenes Unternehmen gründete, war es mir immer sehr wichtig, auch zu Hause eine Umgebung zu haben, die ein gewisses ästhetisches Niveau aufweist und in der ich angenehm arbeiten kann. Einen gleichermaßen funktionalen und inspirierenden Raum. Es geht darum, die Dinge bis zur Perfektion zu bearbeiten - ein paar Stücke von hoher Qualität zu haben.

Wenn ich schreibe, sollte mein Arbeitsbereich möglichst ruhig sein - klar, minimalistisch und organisiert. Ich kann nicht schreiben, wenn die Unordnung zu groß ist. Und dann habe ich ein paar Dinge vor mir, auf die ich mich konzentrieren oder auf die ich mich beim Schreiben an diesem Tag beziehen kann.“

Welche Arbeitsgewohnheiten beeinflussen die Einrichtung Ihres Arbeitsplatzes?

„Ich versuche, mich beim Schreiben an regelmäßige Zeiten zu halten. Das bedeutet, dass ich meist um 9 Uhr an meinem Schreibtisch sitze und gegen 13 Uhr eine Mittagspause einlege, um zu essen, E-Mails zu beantworten, Anrufe zu beantworten oder Rechnungen zu bezahlen. Zwischen 17 und 20 Uhr schreibe ich dann weiter. Ich bin ein notorischer Zauderer, darum muss ich mir diese strengen Regeln geben. Aber ich bin auch eine Geisel der Muse. Wenn mich eine Inspiration überkommt, muss ich sofort an meinen Computer gehen.

Meine Sitzhaltung ist furchtbar, und ich lege gerne meine Beine hoch oder schlage sie unter mir zusammen. Oder ich schlage die Beine übereinander oder stelle einen Fuß auf das Rad des Stuhls. Ich bewege mich ständig, deshalb ist der Cosm Stuhl mit automatischer Einstellung perfekt. Er ist sehr ergonomisch und bequem.“

Warum haben Sie sich für Ihr neues Home-Office für Herman Miller entschieden?

„Ich bin vor nicht allzu langer Zeit nach LA gezogen, und nachdem ich viele Stunden in einem sehr unbequemen Queen Anne Esszimmerstuhl aus dem 19. Jahrhundert gesessen hatte, sagte ich mir: „Mein Gott, ich brauche endlich einen guten Bürostuhl.“

„Herman Miller ist eine Marke, die ich schon seit langem kenne und liebe. Ich habe einen multidisziplinären Design-Hintergrund, und Herman Miller ist eine Ikone in der Welt des Industriedesigns! Damals in den 80er und 90er Jahren hatte ich meine Arbeitsnische und den Aeron Stuhl. Das hat mich verwöhnt, denn ich habe sofort erkannt, welchen Unterschied es macht, in einem ergonomischen Stuhl zu sitzen.“

Was hilft Ihnen, auch bei Schreibblockaden kreativ und motiviert zu bleiben?

Wie sieht Ihr idealer Arbeitsbereich und Ihr Zuhause aus?

Welche Arbeitsgewohnheiten beeinflussen die Einrichtung Ihres Arbeitsplatzes?

Warum haben Sie sich für Ihr neues Home-Office für Herman Miller entschieden?

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