Verbindungen erkennen
Auch in ihrem Studio in New York City achtet Maira sehr darauf, welche Dinge sie umgeben, denn sie möchte nichts sehen, das ihr nicht gefällt. Zu ihren Lieblingsobjekten gehören ein Bügeleisen, ein Spülllappen, den eine Freundin genäht hat, und Stühle. „Stühle haben es mir wirklich angetan“, erklärt sie. „Doch wie lässt sich dieser Blick für das Wundervolle an Dingen, denen wir begegnen, definieren?“
Die Antwort könnte „Nützlichkeit“ lauten, schlägt Maira vor. „In jedem Stuhl steckt mehr als reine Ästhetik: Sie sind zum Sitzen da; wir leben mit ihnen. Jeder Gegenstand hat eine Bedeutung und einen Nutzen – und die Existenz eines jeden Objekts hat einen Grund. Eine Definition von ‚gutem Design‘ ist dessen Unvermeidbarkeit. Zunächst mag es originell wirken, doch letztendlich scheint das Ergebnis unumgänglich zu sein.“
Auch in ihren eigenen Arbeiten verfolgt Maira einen utilitaristischen Ansatz. „Vielleicht ist es eine triviale Feststellung, aber dennoch: Die Kunst ist es, alles Überflüssige wegzulassen.“ Musik, Filme, Bücher: Maira lässt diese Dinge „durch ihr Leben fließen“. Sie verbringt viel Zeit mit Spaziergängen und mit sich allein in ihrem Studio. Einen Facebook-Account hat sie nicht und folgt auch niemandem auf Instagram. Zeitunglesen ist ebenfalls nichts für sie. „Ich befinde mich in einem Kokon. Doch es ist ein sehr aktiver und lebendiger Kokon. Arbeiten, Schreiben, Malen – ihr bin quasi in einer ganztägigen Meditation. Eine Fülle von Dingen sorgt dafür, dass ich einerseits nicht dazu gehöre, aber gleichzeitig mit allem verbunden bin.“
Die Antwort könnte „Nützlichkeit“ lauten, schlägt Maira vor. „In jedem Stuhl steckt mehr als reine Ästhetik: Sie sind zum Sitzen da; wir leben mit ihnen. Jeder Gegenstand hat eine Bedeutung und einen Nutzen – und die Existenz eines jeden Objekts hat einen Grund. Eine Definition von ‚gutem Design‘ ist dessen Unvermeidbarkeit. Zunächst mag es originell wirken, doch letztendlich scheint das Ergebnis unumgänglich zu sein.“
Auch in ihren eigenen Arbeiten verfolgt Maira einen utilitaristischen Ansatz. „Vielleicht ist es eine triviale Feststellung, aber dennoch: Die Kunst ist es, alles Überflüssige wegzulassen.“ Musik, Filme, Bücher: Maira lässt diese Dinge „durch ihr Leben fließen“. Sie verbringt viel Zeit mit Spaziergängen und mit sich allein in ihrem Studio. Einen Facebook-Account hat sie nicht und folgt auch niemandem auf Instagram. Zeitunglesen ist ebenfalls nichts für sie. „Ich befinde mich in einem Kokon. Doch es ist ein sehr aktiver und lebendiger Kokon. Arbeiten, Schreiben, Malen – ihr bin quasi in einer ganztägigen Meditation. Eine Fülle von Dingen sorgt dafür, dass ich einerseits nicht dazu gehöre, aber gleichzeitig mit allem verbunden bin.“